SLSV

Schweizer
Laser-Show
Verband

Herzlich Willkommen

Der Schweizer Laser-Show Verband SLSV

Ab 1. Dezember 2020 ist die eidgenössisch anerkannte Sachkunde-Bestätigung oder der eidgenössisch anerkannte Sachkunde-Nachweis für Veranstaltungen mit Laserstrahlung obligatorisch. Die V-NISSG (Verordnung zum Bundesgesetz über den Schutz vor Gefährdungen durch nichtionisierende Strahlung und Schall) ersetzt die SLV (Schall und Laser Verordnung) und wurde am 1. Juni 2019 in Kraft gesetzt. 

Die neue Verordnung sieht eine schweizweite Qualifizierung und Zertifizierung von Fachpersonen vor, welche Lasereinrichtungen der Klassen 1M, 2M, 3R, 3B oder 4 in Betrieb nehmen und bedienen. Der am 10. Oktober 2021 gegründete Schweizerische Laser Show Verband ist eine Gemeinschaft von Interessenten aus der Veranstaltungstechnik mit Schwergewicht auf Lasershows und deren Anwendungen.  

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Lasershows sind nach wie vor eines der eindrücklichsten und atemberaubendsten Elemente der Unterhaltungsbranche. Seit der Erfindung 1960 und des erstmals datierten Bühneneinsatz 1968 hat sich sehr viel verändert. Sowohl in der Technik, wie auch auf rechtlicher Seite. Ist zu Anfangszeiten der Lasershow Ära noch alles recht abenteuerlich zu und her gegangen, so können wir heute das Risiko von Lasershows sehr genau beurteilen. 

Der Verband engagiert sich in erster Linie für folgende Themen:

  • setzt sich für gemeinsame Interessen ein 
  • schafft Kontakte zu anderen Organisationen
  • ist Ansprechpartner für Bund und Behörde
  • pflegt Kameradschaften
  • macht Erfahrungsaustausch 
  • gibt Bedürfnisse weiter
  • besorgt sich um sichere Lasershows
  • plant gemeinsame Events
  • kümmert sich um Weiterbildung
  • führt eine Liste mit Lasersachkundigen
  • stellt gesammeltes Wissen zur Nutzung

Diese Liste ist nicht abschliessend

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Eine Mitgliedschaft

Grundsätzlich für alle Personen möglich

Für Aktivmitglieder gilt folgendes:

1. Personen mit Fachkundeausbildung und oder Interesse an Laser-Shows, (aktive Beschäftigung und Umsetzung von Laser-Shows) 

2. Durch den Vorstand oder die GV gewählte Personen, mit Laser-Show-technischem Hintergrund und oder Interessen, (aktive Beschäftigung und Umsetzung von Laser-Shows) 

Voraussetzung ist die aktive Beschäftigung und Umsetzung von Laser-Shows, die Sachkunde wird jedoch nicht zwingend vorausgesetzt.

Für Passivmitglieder gilt folgendes:

1. Passivmitglied kann jede Person sein, die sich für Laser-Shows interessiert oder diese cool und lässig empfindet, insbesondere also auch der Laser-Technik nicht nahe Personen wie Zuschauer, Publikum usw. 

2. Passivmitglieder bezahlen keinen Jahresbeitrag und haben kein Stimm- und Wahlrecht.

Die Statuten sind einsehbar unter

Statuten zum herunterladen

Haben Sie Fragen?
Gerne können Sie uns auch ein E-Mail schreiben an: laser@slsv.ch 

So geht das Anmeldeverfahren

Laden Sie bitte das Antragsformular zur Mitgliedschaft herunter und schicken Sie es ausgefüllt per Post an folgende Adresse:

Schweizer Lasershow Verband SLSV
Weid 22
6313 Menzingen

 

Ausbildung

zur Lasersachkunde

Der SLSV.ch bietet keine Kurse zur Sachkunde an. Diese können bei tbz.ch oder laserworld.com absolviert werden.

Für Auskünfte und Beratung stehen wir natürlich sehr gerne zur Verfügung unter laser@slsv.ch

1. Sachkunde-Bestätigung - 1-tägig

Die Sachkundebestätigung besteht aus 1 Tag Ausbildung inkl. abgeschlossener Prüfung. Diese befähigt zur Inbetriebnahme und Bedienung von Lasershows ohne direkte Publikumsbestrahlung und zur Bedienung von Lasershows mit Publikumsbestrahlung durch Unterweisung einer Person mit Sachkundenachweis.

2. Sachkunde-Nachweis - 4-tägig

Der Sachkundenachweis besteht aus 4 Tagen Ausbildung inkl. abgeschlossener Prüfung. Diese befähigt zur Inbetriebnahme und Bedienung von Lasershows mit direkter Publikumsbestrahlung.  

 

Die Laser-Show

das ultimative Licht

  • Die Systeme von Show Laser Anlage haben sich seit der Anfangszeit um 1980 so sehr wie fast kein anderes Showelement gewandelt.

  • Zu Anfangszeiten waren die Systeme gross, schwer, extrem teuer hatten einen sehr hohen Energieaufwand und es gab noch keine zu kaufen. Es waren eigentlich alles Eigenentwicklungen. China war damals noch im Schlaf.

  • Bis zum Jahr 2005 waren Laser aus Gasröhren mit Argon und Krypton im Einsatz und diese Stromfresser mussten mit Wasser gekühlt werden. Die ersten Modelle von Spectraphyics waren kunstvoll geblasene Glasröhren und dementsprechend empfindlich. Der Wirkungsgrad der Lichtausbeute lag bei 0,05%. Eine heutige Laserdiode schafft es bis auf über 50%.

  • Der Laser ist aber damals wie heute nur die Lichtquelle und muss über Spiegel abgelenkt werden.
  • Zu Anfangszeiten wurde der Strahl mit Spiegel-Relais, welche in den Strahlengang geklappt wurden abgelenkt. Diese wurden auf diversen mechanischen Elementen auf einer sogenannten Relais-Bank zur Erzeugung der Laser-Effekte, bestehend aus Motoren und Effektgitter, weitergeleitet. Es gab keine Computer, nur Tasten für die Relais und ein paar Schalter und Schieberegel um die Effekte zu verändern. 

  • Diese Kolosse mussten dann im Zentrum des Geschehens, meistens auf einer Bühne, auf mehreren Podesten in der Höhe installiert werden. Bei beleuchteter Bühne selten ein schöner Anblick. Zudem mussten für die Befestigung der externen Effekte und Umlenkspiegel immer irgendwelche Vorrichtungen im Raum vorhanden sein.

  • Ein grosser Schritt war es dann, weg von den Bühnenmonstern hin zur etwas schickeren Technik. Dabei wurde der Laserstrahl über Glasfaserkabel zu den neusten, noch etwa Schuhschachtel grossen Laserprojektoren mitX-Y Ablenkung geleitet. Diese konnten nun ohne Aufwand an Traversen oder auf Stative montiert werden. Die immer noch wassergekühlten Gaslaser als Lichtquelle standen dann diskret in einem Case hinter der Bühne. Darin befanden sich unter anderem die Farbmischung und mehrere Faserausgänge. 

  • Der grösste Meilenstein war aber wohl die Einführung der heutigen Diodentechnik. Diese benötigt weder einen starken Stromanschluss noch Wasserkühlung. Sämtliche Komponenten wie Lichtquelle, Controller und Scanner sind nun in einem Gehäuse verbaut. 

  • Da China mit solchen billigen Geräten den Markt überflutet, sind die Preise ins Bodenlose gefallen. Leider ist die Qualität der meisten China-Projektoren auch sehr schlecht. Durch diesen Preisabfall leidet die Exklusivität an guten Lasershows leider schwer.

Der Laser im Zeitstrahl

Von 1960 bis zum heutigen Zeitpunkt

  • Am 16. Mai 1960 wurde von Theodore Maiman der erste funktionierende, gepulste und sichtbare Laser mit einem Rubinkristall gefertigt.
  • Ende desselben Jahres wurde der erste Helium-Neon-Gaslaser entwickelt, welcher kontinuierlich strahlt.
  • Ende 1962 wurde der erste rote Halbleiterlaser vorgestellt, wobei erst 1970 die ersten kontinuierlich, unter Zimmertemperatur laufenden Modelle entstanden.
  • Bis dahin war nicht klar, welche Verwendung ein Laser haben soll, bis dahin war er einfach ein heller Lichtstrahl..
  • Im Jahr 1974 wurden die Laserscanner mit He-Ne Laser im Supermarkt eingesetzt.
  • 1979 präsentierte Philips den ersten Laser Disc-Player mit He-Ne
  • 1998 war der Durchbruch der Blauen Laserdioden im Laborbetrieb
  • 2002 waren die ersten brauchbaren Diodengepumpten DPSS (Grün532nm) Laser für den Showbereich im Einsatz
  • Ab 2003 wurden die ersten RGB Laserprojektoren ausschliesslich mit Dioden für Rot und Blau und DPSS für Grün verkauft
  • Seit 2012 sind Grüne Laserdioden, basierend auf dem Halbleiter Indiumgalliumnitrid auf dem Markt 
  • Zum heutigen Zeitpunkt 2021 werden Laserprojektoren hauptsächlich mit Rot, Grün und Blauen Dioden eingesetzt, welche über Dichroitisch bedampfte Spiegel zusammengekoppelt werden
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Quelle: Wikipedia

Bleiben Sie auf dem Laufenden

Aktuell:

Der Schweizer Laser-Show Verband wurde per 11. Oktober 2021 offiziell gegründet und strebt jetzt Verbesserungen für die Anwendungen von Laser-Shows an.

Über weitere Entwicklungen informieren wir an dieser Stelle zu einem späteren Zeitpunkt.

LaserShow Eindrücke

Ein Highlight für jeden Event!